18. September 2013

Hans Oesch wird neuer Geschäftsführer der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK)

Medienmitteilung
Münsingen, 18. September 2013

Wahl neuer Geschäftsführer der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK)

Hans Oesch wird neuer Geschäftsführer der BAK

Der Stiftungsrat der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK) hat an seiner Sitzung vom 18. September 2013 Hans Oesch zum neuen Geschäftsführer gewählt. Die BAK vollzieht im Auftrag des Kantons Bern die zinslosen Investitionskredite und Betriebshilfedarlehen in der Landwirtschaft sowie die Investitionskredite im Forstwesen.

Der 38-jährige Bauernsohn Hans Oesch aus Schwarzenegg hat nach seinen landwirtschaftlichen Lehrjahren im Welschland seine Ausbildung als dipl. Ing. Agr. FH an der heutigen Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) im Studiengang Agrarwirtschaft abgeschlossen und sich in den Bereichen Treuhand und Unternehmensberatung weitergebildet. Seit 2010 war Hans Oesch als Mandatsleiter für anspruchsvolle KMU-Mandate in einer privaten Treuhandfirma tätig. Vorher war er unter anderem Fachbereichsleiter Buchhaltung bei der Agro Treuhand Berner Oberland. Hans Oesch kennt somit die Bedürfnisse der bernischen Landwirtschaft sehr gut. Er tritt die Nachfolge von Franz Hofer an, welcher zur Oekonomischen Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Bern (OGG) wechselt.

Bilanzsumme 450 Millionen Franken Die BAK arbeitet eng mit dem Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern (LANAT) zusammen. Per 1. Januar 2014 wird diese Zusammenarbeit neu mit einer Leistungsvereinbarung geregelt. Die Bilanzsumme der BAK beträgt 450 Millionen Franken. Sie gewährt jährlich Kredite in der Höhe von rund 50 Millionen Franken und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Berner Landwirtschaft.